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Die Taurida lädt Sie ein...

...die Sonne und das Meer zu genießen

Die Krim ist vor allen Dingen das Meer und seine zahlreichen Strände. (517 km Strandlinie). Von Mai bis Oktober kann man hier baden und die Sonne genießen. Die Luft, besonders an der Südküste, ist mit Meersalz und Phytonziden von Fichtenwäldern angereichert. Zahlreiche Hotels, Pensionen, Gasthäuser und Bungalows sowie Sanatorien wurden in den letzten Jahren renoviert oder neu erbaut. 2009 wurde das Hotel Radisson bei Jalta eröffnet. Bekannte Kurorte wie Jalta, Alupka, Aluschta, Gurzuf, Simeis und Jewpatoria heißen Sie willkommen.

...die schöne Natur zu bewundern

Die Erhohlung am Strand lässt sich gut mit einer Wanderung ins Krimgebirge kombinieren. Um die Küste aus der Vogelperspektive zu betrachten kann man eine Flugreise buchen oder mit der Seilbahn auf den Bergkamm des Aj-Petri fahren. Von dort aus hat man einen guten Überblick über den Großteil der Küste. Ein erfahrener Reiseführer wird Ihnen den Bärenberg und den Katzenberg zeigen. Die meisten Berge auf der Krim haben übrigens solche Namen wie z.B. der Falkenberg, der Wunderfelsen oder der Haupt der Zarin Katherina der Großen usw. Zahlreiche "Märchengestalten" können Sie im "Tal der Gespenster" an den Abhängen des Gipfels Demerdzhi oder am erloschenen Vulkan Kara-Dag bestauen. Auch eine Besichtigung der dortigen Höhlen ist zu empfehlen. Die Marmorhöhle zählt zu den fünf bekanntesten Höhlen in Europa, in denen organisierte Führungen angeboten werden. Im Botanischen Garten Nikitskij sind Pflanzen aus der ganzen Welt versammelt. Allein der Rosarium zählt an die 2000 Rosenarten.

...ihre Geschichte kennen zu lernen

Einige Historiker behaupten, dass die Geschichte der Krim als ein Spiegelbild der Menschheitsgeschichte betrachtet werden kann. Hier haben sich Spuren unterschiedlicher Völker wie Kimmerier und Taurier, Skythen und Perser, Griechen und Römer, Goten und Hunnen, Chasaren und Tataren, Genueser und Venezianer, Mongolen, Türken, Russen, Ukrainer, Bulgaren sowie der Deutschen und der Schweizer verflochten. Die Straßen vom antiken Chersones und die Ruinen von Pantikapeja erzählen die Geschichte über die einst mächtigen altgriechischen Siedlungen. Zahlreiche Festungen an der Küste des Schwarzen Meeres erinnern an die genuesischen Kaufleute und den zu der Zeit florierenden Handel. Aus dieser Zeit sind mehrere Baudenkmale der moslemischen Krim bis heute erhalten geblieben. Der Khanpalast in Bachtschisaraj gilt als einer der bedeutesten Baudenkmale des islamischen Orients in Südosteuropa.

...Schlösser der Zaren zu besichtigen

Die erste russische Kaiserin, welche die Krim besuchte, war Katherina II. Im Jahre 1787 machte Sie eine Reise durch die Halbinsel, die sich wohl als teuerste Reise in der Geschichte der Krim erwiesen hat. Diese hat der russischen Staatskammer 15 Mio. Rubel gekostet. Auf dieser Reise wurde die Zarin von einem britischen, einem österreichischen und einem französischen Gesandten begleitet. In 19. Jh. wird die Krim zu einem Kurort für russische Adlige, Kaufleute und Industrielle. Sie beginnen zu der Zeit mit der Errichtung ihrer Sommerresidenzen, die heute, als Schlösser und Paläste, bedeutende Architektur- und Kulturdenkmale der Halbinsel darstellen.

...sich zu amüsieren

Die Kurorte der Krim bieten heute ein breites Unterhaltungsangebot für jeden Geschmack an. Zahlreiche Angebote am Strand mit unterschiedlichen Attraktionen, Aquaparks, verschiedene Klubs, Nachtbars und Diskos, Festivals wie z.B. der "Genuesische Helm" in Sudak, bei dem das Mittelalter wiederbelebt wird, Feste, verschiede Seeregatten und Wassersportevents lassen im Urlaub keine Langweile aufkommen. Der Besuch des Delphinariums wird sicherlich jedem, ob klein oder groß, Freude bereiten. Die Delphine überraschen die Besucher durch ihre Begabung, Plastik und Akrobatik. Freiwillige können mit den Delphinen im Freibad oder unter Wasser schwimmen. Die Ärzte behaupten übrigens, dass die Kommunikation mit den Delphinen (Delphintherapie) zur Stärkung des Nervensystems beiträgt. Dafür gibt es sogar einige Methoden zur Behandlung von Nervenstörungen.

... Kunst

Die Krim hat immer viele Künstler inspiriert. Dichter und Schriftsteller, Komponisten und Sänger, Schuaspieler und Regisseure haben die Halbinsel besucht. Auch heute zieht die Südküste von Taurida viele Künstler an. Im Sommer wird ein vielfältiges Kulturprogramm angeboten. Festivals für klassische Musik, Tanzaufführungen, Chorgesang, Theater- oder Filmkunst, Ausstellungen für Volkskunst und Kunstgewerbe. In Novij Swet werden zahlreiche Festivals für Opernkunst durchgeführt, welche dem berühmten russischen Opernsänger - Schaljapin gewidmet sind. Hier kann man klassische Musik in einer Naturgrotte mit prächtiger Akustik bei Kerzenlicht hören. In Kertsch (eine Stadt im Osten der Krim) wird seit Jahren das Festival für das antike Drama "Agons von Bosporus" durchgeführt. Die nationale Aiwasowskij-Gemäldegalerie in Feodossia ist wohl die einzige Galerie eines Marinemalers in der Welt. Sie beherbergt die größte Sammlung von Werken des weltberühmten Marinemalers I. Aiwasowskij.

...ihre Weine zu probieren

Wenn die Krim für einfache Urlauber in erster Linie zahlreiche Strände, Wanderungen und Ausflüge zu verschiedenen Natur- oder Baudenkmalen bedeutet, ist sie für die Winzer eine Region, in der einmalige Weine hergestellt werden. Der Weinbau auf der Krim wird seit hellenischen Zeiten gepflegt. Als Weinkenner oder Winzer sollte man unbedingt einige bekannten Weinproduktionsstätten und ihre Weinkeller besuchen. In dem Institut für Weinbau "Magaratch" oder in den Weinkellern des staatlichen Weinbetriebes "Massandra" gibt es eine große Auswahl an Qualitätsweinen, die dort auch probiert werden können. Eine Perle unter den vielen Weinsorten ist zweifelsohne der Wein "Jerez de la Frontera" (seit 1775). Eine Flasche von diesem Wein wurde 2001 bei der Versteigerung in London mit 50 Tsd. US $ ausgerufen. Die Weine von Massandra wurden mit ca. 150 Preisen auf verschiedenen internationalen Messen, Austellungen und Weinproben ausgezeichnet. Als Meisterwerk wurde der Wein "Weißmuskat vom roten Stein" anerkannt. Die teuerste Weinsorte, welche man heute in Massandra kaufen kann ist der Weißmuskat "Liwadija" (Weinernte 1905). Dieser Wein kostet mehr als 700 US $. Der Krimsekt aus Nowij Swet bei Sudak ist für seine Qualität weit über die Grenzen der Ukraine bekannt. Ebenfalls weltbekannt ist z.B. der Wein "Archaderese" und "Tschornij Dokror", die im Weinbetrieb "das sonnige Tal" produziert werden. Diese Weinmarken werden aus Weintraubensorten, deren Geschichte schon über 2000 Jahre zählt, hergestellt.

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Einreisebestimmungen

Einreise mit Visum seit April 2015

EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen seit April 2015 ein Touristen Visum für Russland
Voraussetzung: gültiger Reisepass (6 Monate über das Abreisedatum hinaus)

Mehr Infos unter www.http://visumcentrale.de

Wechselkurs: 1 € - 62,92 RUB (Stand 27.03.2015)

Hauptstadt: Simferopol

Information über die Krim bei Wikipedia

Klimadaten / Wetter in Jalta

Reiseführer Krim: www.crimea.de, www.krim-reise.de, www.trescher-verlag.de

Weinreisen auf der Krim: www.poezdka.de

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